Der Thymus ist eines der
wichtigsten Organe des Immunsystems. Er befindet
sich hinter dem Brustbein (in Herznähe) und produziert das Hormon
Thymosin.
Der Thymus spielt eine zentrale Rolle bei der Überwachung des gesamten
Abwehrhaushaltes. Neben den immunologischen Aktivitäten gelten
die Verbesserung des Stoffwechsels, die Verzögerung von Alters-
und Abnutzungs-erscheinungen, sowie die Normalisierung der Blutwerte
und Zellfunktionen als wichtige therapeutische Merkmale.
Thymus-Injektionen werden unterstützend bei Krebserkrankungen eingesetzt.
Thymusextrakt ist ebenfalls wirksam bei rheumatischen Erkrankungen und
chronisch rezidiven Infekten.
Die Injektionen erfolgen im Allgemeinen dreimal wöchentlich in
einem Zeitraum von sechs bis acht Wochen. Nach einer Pause kann eine
weitere Injektionsserie erfolgen. Anstelle der Injektionen - oder ergänzend
- können auch Thymus-Dragees eingesetzt werden.
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Anwendung von "Viscum album"
zur Behandlung von Arthrosen, Hypertonie und
vor allem Krebserkrankungen. Dabei werden verschiedene Extrakte aus
"Viscum album" mit unterschiedlichem therapeutischem Ansatz,
z. B. anthroposophisch,
homöopathisch, stofflich, angewendet.
Je nach Krebsart wird entschieden welche Wuchssorte der Mistel zur Behandlung
eingestzt wird.
Die Injektionen erfolgen abgestimmt auf den Patienten in Art und Häufigkeit.
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Selen ist ein Spurenelement, das in
den Böden der Bundesrepublik Deutschland nicht ausreichend vorkommt.
Der Mangel wird durch die heutigen landwirt-schaftlichen Methoden noch
verstärkt: Die Bundesrepublik gehört zu den selenärmsten
Ländern Mitteleuropas. Das wurde erst unlängst durch eine
gründliche Studie des Instituts für Tierernährung der
Universität Bonn bestätigt. Weidetiere weisen Symptome eines
Selenmangels wie Wachstumsverzögerung und Totgeburten auf, wenn
Selen nicht supplementiert wird.
Welche Rolle spielt Selen für die Erhaltung der menschlichen
Gesundheit?
Wie kein anderes Spurenelement steht das Selen im Blickpunkt des Interesses
bei den forschenden Biologen, Biochemikern, Ernährungsphysiologen
und Medizinern. Sein Wirkungsspektrum ist in den letzten Jahren immer
gründlicher erforscht worden. Dieses in früheren Zeiten als
Gift angesehene Element ist als essentieller Bestandteil unserer Ernährung
ein lebenswichtiger Baustein für jede einzelne Körperzelle.
Als Bestandteil von Enzymen wie der Glutathionperoxidase, die eine umfassende
gesundheits- und lebenserhaltende Funktion ausübt, muss es dem
Organismus permanent zur Verfügung gestellt werden.
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